Was kann man tun, um die SEO aufrecht zu erhalten, wenn eine Website für 48 Stunden nicht erreichbar ist ?
Eine vorübergehende Unterbrechung hat nicht unbedingt negative Auswirkungen auf die SEO, solange man die richtigen Maßnahmen trifft, damit nichts verloren geht.
Die völlige oder teilweise Nichterreichbarkeit bestimmter Module einer Website kann verschiedene Ursachen haben:
- Wartung und Aktualisierungen (Code, Software, Server usw.)
- Überlastung des Servers (Sales, Downloads, sprunghafter Anstieg von Zugriffen usw.)
- Laufendes Gerichtsverfahren
- Weiteres
Wenn man sich diese Möglichkeiten vergegenwärtigt, kann man vermeiden, dass die gute SEO einer Website wegen eines vorübergehenden Problems beeinträchtigt wird.
Denn wenn Suchmaschinen auf eine Website zugreifen, sendet der Server der entsprechenden Website zunächst einen HTTP-Header. Dies wird von den Suchmaschinen in der Regel als Hinweis verstanden, dass die Website nur vorübergehend nicht erreichbar ist und sie es später erneut versuchen sollen.
Dann gibt es noch den HTTP-Statuscode 503 „Service Unavailable“ (Dienst zur Zeit nicht verfügbar).
Und mit Sicherheit kennen Sie bereits den HTTP-404-Header, der anzeigt, dass die aufgerufene Seite nicht existiert.
Natürlich wäre es für die SEO katastrophal, würden die Bots und Crawler der Suchmaschinen eine (fast) leere Website über einen längeren Zeitraum abtasten!
Deshalb ist es vorzuziehen, die Nichterreichbarkeit von Inhalten so weit wie möglich einzuschränken – zum Beispiel sollte eine Wartung keinesfalls 2 Wochen oder gar 6 Monate in Anspruch nehmen!
Zu beachten ist auch, dass einige große Websites diese Art von Headern an traffic-reichen Tagen (wie Sales, Weihnachten, Black Friday usw.) aktiv an Bots senden, um die maximalen Ressourcen ihrer Server zu schonen. In der Tat können wir davon ausgehen, dass diese Websites sich nicht zu sehr auf ihre SEO verlassen müssen, aber die meisten Anbieter (zu denen wahrscheinlich auch Sie gehören) können sich diesen Luxus leider nicht leisten 😉.